Octobre rose. Je suis enchantée de voir les rubans roses un peu partout en signe de solidarité pendant ce mois dédié à la sensibilisation pour le cancer du sein.
Chaque jour j’ai un accessoire rose avec moi. Pour toutes les femmes touchées par cette maladie.
Mes résultats de IRM du début du mois étaient rassurants… une année de plus en plein guérison. Il n’y a pas un mot pour exprimer ce soulagement.
Anja Caspary hat mich mit ihrer schonungslos ehrlich geschriebenen Geschichte um den Schlaf der letzten Nacht gebracht. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Es ist fast unvorstellbar was eine Menschenseele alles ertragen kann oder muss.
Die Zeilen der letzten Seite sind eine wertvolle Lektion im Leben. « Wo nichts zu ändern ist, bleibt nur es anzunehmen. »
Ein weiteres Jahr neigt sich langsam dem Ende zu, ein weiteres gesundes, krebsfreies Jahr. Mein Oktober steht wieder unter dem Zeichen der rosa Schleife, die ich bewusst und mit stolz trage. Nicht nur als Pin an der Weste sondern als Tattoo auf meiner Haut.
Acht Jahre sind vergangenen seit den dunklen Stunden, Tagen und Wochen nach der Diagnose. Ein langer und steiniger Weg lag vor mir, glücklicherweise wusste ich das damals nicht im Detail. Was uns nicht umbringt, das macht uns stärker. So sagt man jedenfalls, was man nicht sagt ist, wie lange das dauert mit dem Stärkerwerden.
Die Zeit heilt Wunden. Auch so ein Spruch. Ich bin davon nicht überzeugt. Zeit hilft, zu verstehen, Abstand zu gewinnen, lässt Dinge verblassen aber heilen was so tief eingebrannt ist wie die Angst vor dem Sterben, das kann Zeit definitiv nicht.
Und das ist auch gut so, denn Vergessen würde bedeuten, dem Vergangenem, dem fast Unmachbarem, der Angst aber auch dem Mut seine Bedeutung zu nehmen.
Der Krebs hätte mich fast getötet aber irgendwie letztendlich auch gerettet. Er hat mich an meine Grenzen gebracht, die ich nun kenne und respektiere. Jeden Tag aufs Neue.
Manchmal ist es einfach nötig, eine Informationspause einzulegen und zu entschleunigen. Kein TV, kein Internet, kein WhatsApp, …
Einige Tage an der See, so sehr ersehnt nach langen Monaten des Lockdowns. Und Zeit, die letzten Monate etwas Revue passieren zu lassen. Was in der neuen Normalität besonders auffallend erscheint ist die Sensibilität gegenüber Geräuschen. Meine Ohren mögen überhaupt keinen Krach mehr.
Die Seeluft tut gut und es ist eine Freude, die Hunde am Strand toben zu sehen.
Ich feiere mein achtes Jahr nach Krebs und bin froh über all die guten Dinge, die jetzt in meinem Leben ihren Platz gefunden haben.
… what a special discovery during this pink October … one of the best snooker players painted his fingernails in pink to raise awareness for breast cancer! Bravo & thanks Ronnie O’Sullivan.
Ein großes lautes « Yep » höre ich mich sagen auf die Frage « Hallo Frau Pfaltz. Na sie kommen doch zum letzten Mal? »
5 Jahre Nachbetreuung durch das Team der Radiotherapeuten im Trierer Mutterhaus gehen heute zu Ende.
Ein Gefühl von « frei » stellt sich ein und dann doch auch gleich wieder der Gedanken « hoffentlich ist es wirklich das letzte Mal. »
Im Eingangsbereich des Strahlenzentrum hängt ein Poster. Es verrät, dass ab Juli 2019 mit einem Linearbeschleuniger der neuesten Generation behandelt wird.
« Einzigartig in dieser Region ist der PerfectPitch-Robotertisch ».
Ich bin erfreut, zu sehen, dass technische Fortschritte im Bereich der Strahlenmedizin die seit Jahren auf Kongressen vorgestellt werden nun auch ihren Weg zum Patienten finden!
“Wir machen ihre Akte jetzt zu, sie sind für uns geheilt”.
Mein Dank für eine bemerkenswerte medizinische Betreuung gilt Dr Siekmeyer und ihrer Mannschaft.
Zum Abschied sag ich nur Tschüss und nicht auf Wiedersehen.
2 Tage Heidelberg. Ein hochinteressanter Kongress.
Es war für mich nicht nur das Lernen über neueste Wege ganzheitlicher Krebstherapien,
sondern vor allem die Bestätigung meines persönlichen Weges nach der Erkrankung.
Anzuerkennen, dass es nicht nur guter ärztlicher Versorgung bedarf, sondern einer guten Portion Selbstfürsorge und Selbstliebe und einem Umfeld, dass einem nicht ständig Kraft und Energie kostet, ist mein Schlüssel zu einem guten Wohlbefinden und dauerhafter Gesundheit.
Dazu gehört auch achtsames Kommunizieren, sich seinen Ängsten stellen und sich auf seine Stärken besinnen. Es braucht Mut, neue Wege zu gehen aber sie sind es wert.
… was für eine tolle Kampagne um auf die große Herausforderung eines jeden Patienten aufmerksam zu machen… das Warten. Warten auf den Arzttermin, auf die nächste Kontrolluntersuchung, die Ergebnisse der Biopsie, die Auswertung der letzten Blutprobe. Warten wird zum ständigen Begleiter.