Ich wünsche mir und Euch für dieses neue Jahr jemanden, der uns beschützt und eine kleine Portion Glück aber vorallem eine gute Gesundheit.
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Die Frage nach dem “darf ich das ».
Wenn du an einem Freitag Abend recht ausgequetscht von einer anstrengenden Arbeitswoche mit zu vielen Herausforderungen nach Hause fährst, das Ortseingangsschild deines gemütliches Dorfes freudig erwartest, in Deine Straße einbiegst. Dich programmierst auf “ausruhen” und plötzlich vor und hinter dir den Rettungsdienst entdeckst, wird dir schon etwas anders um die Herzgegend. Zumindest ist mir das heute so ergangen.
Wenn Du dann feststellen musst, dass der Notfall im Haus gegenüber ist, wo du regelmäßig ein und aus gehst und “zur Familie gehörst”, dann wird dir direkt übel.
Du parkst dein Auto, versuchst zu verstehen was gerade vor dir passiert und dann kommt der Moment der Frage “Darf ich da jetzt hingehen?” und fragen was los ist oder ist das neugierig?
“Darf ich fragen, ob ich helfen kann, indem ich vielleicht die Kinder von dem Ort des Geschehens wegbringe?”
Ich hätte es tun sollen, zumindest weiß ich das jetzt knapp 4 Stunden später.
Folge deinem Bauchgefühl und nicht der Frage “was darf ich”.
Werd schnell wieder gesund, lieber Salva.
Selbstliebe.
2 Tage Heidelberg. Ein hochinteressanter Kongress.
Es war für mich nicht nur das Lernen über neueste Wege ganzheitlicher Krebstherapien,
sondern vor allem die Bestätigung meines persönlichen Weges nach der Erkrankung.
Anzuerkennen, dass es nicht nur guter ärztlicher Versorgung bedarf, sondern einer guten Portion Selbstfürsorge und Selbstliebe und einem Umfeld, dass einem nicht ständig Kraft und Energie kostet, ist mein Schlüssel zu einem guten Wohlbefinden und dauerhafter Gesundheit.
Dazu gehört auch achtsames Kommunizieren, sich seinen Ängsten stellen und sich auf seine Stärken besinnen. Es braucht Mut, neue Wege zu gehen aber sie sind es wert.
Laura’s pink chair story telling
… was für eine tolle Kampagne um auf die große Herausforderung eines jeden Patienten aufmerksam zu machen… das Warten. Warten auf den Arzttermin, auf die nächste Kontrolluntersuchung, die Ergebnisse der Biopsie, die Auswertung der letzten Blutprobe. Warten wird zum ständigen Begleiter.
Ein bisschen Abstand.
Erst kürzlich wieder fragte mich jemand danach, ob es denn so gut wäre, sich nach einer Krebserkrankung recht aktiv in einer Vereinigung wie http://www.europadonna.lu zu engagieren. Meine Antwort lautet seit 2 Jahren: “Ja.” Zumindest gilt dies für mich.
Dann folgt meistens noch ein zweiter Versuch mit “aber das kann Dir doch nicht gut tun. Wie willst Du denn mit dem Geschehenen abschließen?”
Doch, es tut mir gut. Oder besser, ich tue etwas dafür, dass es anderen besser geht, die jetzt gerade an dem Punkt stehen, wo es heißt “bösartig”.
Zu zeigen, dass es zu schaffen ist und das es ein schönes Leben nach der Krankheit gibt, das tut gut.
Und zum Thema “Abschließen” nur soviel… googelt mal das Wort Krebs in den News des Tages… heute allein gab es dazu 11 Einträge, zwei davon auf den ersten drei Artikeln unter dem Thema Gesundheit.
“Krebs geht nicht davon weg, indem man ihn wegignoriert.” Miriam Pielhau, 2015
Ich empfinde es als eine Verpflichtung, vor allem gegenüber all den Frauen, die so viel zu früh gehen mussten, so oft wie nur möglich, das Tabou Brustkrebs zu brechen.
Pink Dragons.
“… und wenn Du dann vor dem Publikum stehst, stell Dir einfach vor, Du wärst ein Drache… und schon ist die Angst weg… ”
Ich verlasse Mailand und ein sehr interessantes Seminar mit starken Emotionen und positiven Energien.
Es ist beeindruckend wieviele Menschen sich im Kampf gegen Brustkrebs in Vereinen engagieren und ihre Solidarität zum Ausdruck bringen.
Danke Europa Donna, dass ich einige davon kennenlernen durfte. Forca Pink Dragons!
Breast Health Day 2017
Rosa Oktober… mach mit!
Kompliment.
An die von mir ansonsten recht kritisch betrachtete Bild-Zeitung.
Die neue Initiative “Brustkrebsportal” ist empfehlenswert zu lesen!
http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/brustkrebsportal/brustkrebs-51646158.bild.html
We did it! 450 Paar Pink Shoes haben mich heut verzaubert.
Es war schon etwas schwierig, als mein Wecker heute morgen zeitiger als sonst geklingelt hat aber schon eine halbe Stunde später war ich hellwach. Bei kühlen 9 Grad, hiess es aus 450 Paar Schuhen das Land Luxembourg und eine rosa Schleife zu kreiren.
Mariette, Astrid und ich hatten grossen Spass und waren stolz wie Bolle aber auch tief gerührt als um 10h00 das Werk für vollendet erklärt und der luxemburger Presse freigegeben wurde.
Die ganze Schönheit ist erneut am kommenden Samstag, 1. Oktober , zu sehen für den Broschtkriibslaf und am 15. Oktober in Leipzig zum PINK SHOE DAY 2016.