Category Archives: Zukunft

NoMo Tribe – mein Start in ein neues Lebensjahr.

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Es wird kein Zufall sein, dass die erste NoMo Tribe Session des neuen Jahres auf meinen 45. Geburtstag fällt.

NoMo steht für Not Mother (Nicht-Mutter).

Vor 2 Jahren musste ich die harte Realität erkennen, dass mein Leben ohne eigene Kinder bleiben wird. Ein schmerzhafter und langer Prozess der Trauer begann nach einer langen Zeit der Hoffnung.

Letzten Sommer habe ich die wunderbare Gemeinschaft der Gateway-Women Community kennengelernt und seitdem verfolge ich die verschiedenen Online-Events.

Wir sind eine wachsende Gruppe von Frauen, die alle gern Mütter sein würden. Wir sind vereint in unserer Trauerarbeit, wir geben uns Kraft und Selbstvertrauen.

Dieses Zoom-Meeting heute morgen ist ein heilender Start in ein neues Lebensjahr!

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Eine neue Normalität.

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Nach fast 12 Wochen finde ich mich für das erste Mal wieder auf dem Bahnhof meiner Gemeinde, von wo mich ein Zug bis zur Arbeit bringen soll. 12 Wochen, das sind 3 Monate. Eine kurze/lange Zeit.

Die mit mir Wartenden tragen so wie ich Masken über Mund und Nase. Manche sind selbstgemacht, manche steril weiß, manche bunt aber sehr viele Masken sind schwarz.

Ich mache ein Selfie und denke dabei, dass vor vielen Jahren nur Michael Jackson so herumgelaufen ist und wir ihn alle für paranoid gehalten haben. Und nun ist das unser Alltag, unsere neue Normalität und dies wird es wohl für eine lange Weile bleiben.

Der Zug hat die Nummer 2020.

Was für ein verrücktes Jahr!

Aufräumen.

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Bei sommerlichen Temperaturen genieße ich meinen Urlaub auf Balkonien mit den beiden Fellnasen.

Bisschen Hausarbeit ist auch auf dem Programm und Platz schaffen in den Schränken.

Gestern waren die Hefter mit den Arztrechnungen und medizinischen Berichten dran. Und es tat gut, vieles davon zu zerreißen und ab damit in den Müll.

Heute, genau 6 Jahre nach dem schwarzen Tag der Diagnose, fühle ich mich befreit und zufrieden mit dem was ist.

Der Spruch auf dem Yogi-Teebeutel ist passend: Dein Leben ist ein Geschenk.

Das letzte Mal.

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Ein großes lautes « Yep » höre ich mich sagen auf die Frage « Hallo Frau Pfaltz. Na sie kommen doch zum letzten Mal? »

5 Jahre Nachbetreuung durch das Team der Radiotherapeuten im Trierer Mutterhaus gehen heute zu Ende.

Ein Gefühl von « frei » stellt sich ein und dann doch auch gleich wieder der Gedanken « hoffentlich ist es wirklich das letzte Mal. »

Im Eingangsbereich des Strahlenzentrum hängt ein Poster. Es verrät, dass ab Juli 2019 mit einem Linearbeschleuniger der neuesten Generation behandelt wird.

« Einzigartig in dieser Region ist der PerfectPitch-Robotertisch ».

Ich bin erfreut, zu sehen, dass technische Fortschritte im Bereich der Strahlenmedizin die seit Jahren auf Kongressen vorgestellt werden nun auch ihren Weg zum Patienten finden!

“Wir machen ihre Akte jetzt zu, sie sind für uns geheilt”.

Mein Dank für eine bemerkenswerte medizinische Betreuung gilt Dr Siekmeyer und ihrer Mannschaft.

Zum Abschied sag ich nur Tschüss und nicht auf Wiedersehen.

Ein starker 9. April

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Ich liege in meinem Bett, fünf vor zwölf an diesem 9ten Tag des neuen Monats und spüre die starken Kräfte eines besonderen Tages.

Vom “Woman of the Future” Award meines Arbeitgebers EIB, wo ich mit meiner lieben Freundin Barbara das zweite Jahr in Folge unter die drei Finalisten gekommen bin zu “Woman of the world”, einem mitreißendem Konzert von Amy MacDonald.

So viele gute Gefühle und kräftigende Energie! Danke lieber 9. April!

Zwischen zwei Leben: Notausgang.

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Beim Betrachten des Fotos vom Aufbau unserer Ausstellung “Mäin perséinleche Wee” im Kinneksbond Mamer am heutigen Nachmittag fällt mir spontan der Titel “Notausgang” ein.

Mein ganz persönlicher Weg durch ein unbekanntes, verwirrendes, schmerzhaftes “Dazwischen”.

Das rechte Bild, entstanden zu Beginn der Chemotherapie, ist meine innere Zerrissenheit, abgetrennte Wege, komplettes Chaos, fehlende Teile im turbulenten Rahmen des Möglichen.

Das linke Bild 5 Jahre danach. Immer noch im Zeichen von Pink. Das Durcheinander ist noch nicht ganz vorüber aber es scheint harmonischer zu werden, irgendwie sanfter. Und doch bleibt in den Zwischenräumen immer ein Zweifel, ein Schatten von Angst.

Und heute erscheint diese offene Tür zwischen Beiden. Ein Notausgang. Vielleicht keine schlechte Idee! Ein neuer Weg irgendwo in der Mitte zwischen Gestern – Jetzt und Irgendwo.

Ich freue mich auf ein neues Abenteuer am Freitag Abend: 18h30 Kinneksbond Mamer

http://www.kinneksbond.lu/fr/4/eid,3260/agenda/arts-de-la-scene/THE+EPHEMERAL+LIFE+OF+AN+OCTOPUS.html

Von unerwarteten Überraschungen.

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My dear friend Barbara and I have been on the shortlist of the nominations of the EIB‘s Woman for the Future Award in recognition of our commitment to Europa Donna Luxembourg. It came to us as a total surprise and we are very touched by the jury‘s statement: „Barbara and Daniela combine charisma with resilience and optimism. These women are fighters!” Thanks to those having put our names on the nomination list!!!