Category Archives: Wohlbefinden

Ahoi Usedom.

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Seeluft in der Nase, sonnengebrannte Haut und Sand zwischen den Zehen. Mit etwas Wehmut verlasse ich die schöne Ostseeinsel Usedom, die mich schon seit 45 Jahren immer wieder in ihren Bann zieht.

Viel hat sich seit meinem letzten Besuch im Herbst 2016 verändert aber der herrliche Strand ist nach wie vor das Urlaubsziel für mich schlechthin.

Bis bald.

AUS-Zeit.

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Inmitten des Atlantik, auf der Inselgruppe der Azoren, beginne ich endlich loszulassen und treffe eine längst überfällige Entscheidung.

Die wärmende Kraft der Thermalquellen in Furnas sind Balsam für Körper und Seele.

https://pocadadonabeija.com/en/

Die Landschaft von Sao Miguel ist zauberhaft, die Menschen leben in bescheidenen Verhältnissen und es scheint, als würden die Uhren langsamer gehen.

Aus eigenem Anbau.

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Die erste eigene Kartoffel im Jahr ist die Schönste und die Beste!

Mein erster Frühkartoffel-Versuch verspricht eine gute Ernte. Und macht bald Platz für eine zweite Aussaat. Wenn sie so schmecken wie sie riechen dann gibt es ein paar leckere Gerichte.

Mein Garten ist mein liebstes Hobby, liegt in den Genen. Meine Omi wäre stolz auf meine Bio-Erfolge.

Offline.

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Manchmal ist es einfach nötig, eine Informationspause einzulegen und zu entschleunigen. Kein TV, kein Internet, kein WhatsApp, …

Einige Tage an der See, so sehr ersehnt nach langen Monaten des Lockdowns. Und Zeit, die letzten Monate etwas Revue passieren zu lassen. Was in der neuen Normalität besonders auffallend erscheint ist die Sensibilität gegenüber Geräuschen. Meine Ohren mögen überhaupt keinen Krach mehr.

Die Seeluft tut gut und es ist eine Freude, die Hunde am Strand toben zu sehen.

Ich feiere mein achtes Jahr nach Krebs und bin froh über all die guten Dinge, die jetzt in meinem Leben ihren Platz gefunden haben.

Dreiländereck

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Wenn man in so einem kleinen Land wie Luxembourg lebt, stößt man schnell an dessen Landesgrenzen. Umgeben von drei anderen Ländern gibt dies die Möglichkeit an die Orte zu fahren an denen sie aufeinander treffen.

Das nördliche Dreiländereck (B/D/L) scheint Mitten im Nirgendwo zu liegen. Winzige Dörfer in den Ausläufern der Ardennen abseits des Trubels; die Zeit steht hier fast still.

Ein wunderschöner langer Spaziergang unter Mädels und der erste Schnee.

Ruhe. Ausruhen. Kraft tanken.

Pension Froschloch Lützkampen… sehr zu empfehlen für eine kleine Auszeit.

Mein Leben en rose.

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Heute, am 15. Oktober 2019, beginne ich einen neuen Abschnitt in meinem Leben. Neues Zuhause, neue Landschaft, neue Begegnungen und eine neue Transportart für meinen Arbeitsweg.

Auto bleibt in der Garage, statt dessen geht es mit dem Fahrrad zum Bahnhof und dann mit dem Zug direkt auf den Kirchberg. Hätte mir das jemand noch vor ein paar Monaten prophezeit, hätte ich sämtliche Argumente gefunden, mich nicht von meiner geliebten Unabhängig, die mir mein Auto bietet, zu trennen.

Und nun ist alles anders und es ist ein neues Gefühl, gefahren zu werden, die Natur beobachten zu können oder einen Blog-Artikel zu verfassen.

Ich denke an alles was in den letzten 6 Jahren passiert ist und stelle fest, mein Leben en rose ist ein so viel besseres als alles vorher.

Aufräumen.

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Bei sommerlichen Temperaturen genieße ich meinen Urlaub auf Balkonien mit den beiden Fellnasen.

Bisschen Hausarbeit ist auch auf dem Programm und Platz schaffen in den Schränken.

Gestern waren die Hefter mit den Arztrechnungen und medizinischen Berichten dran. Und es tat gut, vieles davon zu zerreißen und ab damit in den Müll.

Heute, genau 6 Jahre nach dem schwarzen Tag der Diagnose, fühle ich mich befreit und zufrieden mit dem was ist.

Der Spruch auf dem Yogi-Teebeutel ist passend: Dein Leben ist ein Geschenk.

Bezauberndes Madeira.

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Schon seit fast zwei Wochen bin ich zurück im Alltag und noch immer erfüllt mich das entspannte Gefühl von Urlaub, Sonne, Wohlsein.

Die schöne portugiesische Insel Madeira, ihre Blumenpracht und die Freundlichkeit der Einwohner haben mich verzaubert.

Definitiv ein Reiseziel für unsere langen Winter!!! Leicht gebräunt und mit ein paar zusätzlichen Gramm auf der Hüfte vom leckeren Essen hoffe ich auf den baldigen Frühling hier in unseren Breiten.

Platz machen. Für Neues.

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Sie ist weg. Verschwunden aus meinem Leben. Sie wird mir nicht fehlen, denn ich hab sie nie gewollt und schon gar nicht gemocht. Dabei war sie nicht hässlich, hat sich durch viel Arbeit mir angepasst. Sie sollte mich begleiten für ein paar Monate, sollte mich vor komischen Blicken schützen. Aber jedesmal wenn ich mit ihr unterwegs war hab ich mich unwohl gefühlt. Ich frag mich, warum ich mich nicht schon vor einiger Zeit von ihr getrennt habe? Warum sie irgendwo immer noch einen Platz in meiner Existenz hatte? 5 Jahre lang. Völlig blödsinnig… denke ich jetzt zumindest.

Nun ist es jedenfalls geschehen, wir sehen uns nie wieder und ich weine ihr keine Träne hinterher.

Ab in den Müll, der morgen früh abgeholt wird. Adieu Perücke!