Category Archives: Avenir

Willkommen kleiner Freund.

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In den zwei Wochen die Du nun schon bei uns bist, hast Du unsere Herzen erobert und Dich super eingelebt. Naya ist eine große Hilfe bei Deiner Erziehung wenn ich Deinem Charme erliege.

Willkommen Zuhause kleiner Niro!

Danke an Deine Retter im Tierheim Szeged und an Frau Northrup von Tierheimleben in Not e.V. für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung bei der Vermittlung.

Es kommen bessere Zeiten.

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Gregor Meyle singt in einem seiner Lieder

« Das Schlimmste ist vorbei
Und zumindest bist du gereift
Und du findest es ist jetzt ok
Wenn du das weißt warum tut’s dann so weh? »

Sehr passend für meinen momentanen Seelenzustand.

Mit jedem neuen Tag erkenne und verstehe ich ein Stück mehr von dem Zustand der mich die letzten Jahre geprägt hat und dem ich keinen Namen geben konnte.

Gefangen in einer Beziehung, die mir so unglaublich viel Energie geraubt hat, die mich hat vereinsamen lassen, die mich von mir selbst getrennt hat.

Es gibt gute Momente schon jetzt, Leichtigkeit klopft zaghaft an die Tür und sagt : « Hallo, schön, dass du mich bemerkst. Ich komme jetzt öfter vorbei. »

Es kommen bessere Zeiten.

Die Zeichen stehen auf 10

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Ein Schmunzeln huscht mir übers Gesicht als mein Zug in den Bahnhof einfährt. Er trägt die Nummer 2013.

Für mich steht diese Zahl für ein Jahr was mich für immer verändert hat.

Heute auf den Tag genau vor 10 Jahren um 15h50 habe ich die Worte gesagt bekommen, die niemand jemals in seinem Leben hören möchte.

„Es ist Krebs.“

Ein Jahrzehnt später kann ich glücklich behaupten: ich habe die Krankheit besiegt.

Das habe ich natürlich nicht allein geschafft und deshalb gehen meine Gedanken und meine Tiefe Dankbarkeit an alle, die Teil meines Weges waren und noch immer sind.

Die Angst sitzt immer irgendwie im Nacken und die jährlichen Kontrollen lösen große Nervosität aus. Jeder Bericht mit der Konklusion “Nichts auffälliges” ist ein Triumph.

Ich wünsche mir dauerhafte Gesundheit.

NoMo Tribe – mein Start in ein neues Lebensjahr.

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Es wird kein Zufall sein, dass die erste NoMo Tribe Session des neuen Jahres auf meinen 45. Geburtstag fällt.

NoMo steht für Not Mother (Nicht-Mutter).

Vor 2 Jahren musste ich die harte Realität erkennen, dass mein Leben ohne eigene Kinder bleiben wird. Ein schmerzhafter und langer Prozess der Trauer begann nach einer langen Zeit der Hoffnung.

Letzten Sommer habe ich die wunderbare Gemeinschaft der Gateway-Women Community kennengelernt und seitdem verfolge ich die verschiedenen Online-Events.

Wir sind eine wachsende Gruppe von Frauen, die alle gern Mütter sein würden. Wir sind vereint in unserer Trauerarbeit, wir geben uns Kraft und Selbstvertrauen.

Dieses Zoom-Meeting heute morgen ist ein heilender Start in ein neues Lebensjahr!

Eine neue Normalität.

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Nach fast 12 Wochen finde ich mich für das erste Mal wieder auf dem Bahnhof meiner Gemeinde, von wo mich ein Zug bis zur Arbeit bringen soll. 12 Wochen, das sind 3 Monate. Eine kurze/lange Zeit.

Die mit mir Wartenden tragen so wie ich Masken über Mund und Nase. Manche sind selbstgemacht, manche steril weiß, manche bunt aber sehr viele Masken sind schwarz.

Ich mache ein Selfie und denke dabei, dass vor vielen Jahren nur Michael Jackson so herumgelaufen ist und wir ihn alle für paranoid gehalten haben. Und nun ist das unser Alltag, unsere neue Normalität und dies wird es wohl für eine lange Weile bleiben.

Der Zug hat die Nummer 2020.

Was für ein verrücktes Jahr!

Aufräumen.

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Bei sommerlichen Temperaturen genieße ich meinen Urlaub auf Balkonien mit den beiden Fellnasen.

Bisschen Hausarbeit ist auch auf dem Programm und Platz schaffen in den Schränken.

Gestern waren die Hefter mit den Arztrechnungen und medizinischen Berichten dran. Und es tat gut, vieles davon zu zerreißen und ab damit in den Müll.

Heute, genau 6 Jahre nach dem schwarzen Tag der Diagnose, fühle ich mich befreit und zufrieden mit dem was ist.

Der Spruch auf dem Yogi-Teebeutel ist passend: Dein Leben ist ein Geschenk.

Das letzte Mal.

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Ein großes lautes « Yep » höre ich mich sagen auf die Frage « Hallo Frau Pfaltz. Na sie kommen doch zum letzten Mal? »

5 Jahre Nachbetreuung durch das Team der Radiotherapeuten im Trierer Mutterhaus gehen heute zu Ende.

Ein Gefühl von « frei » stellt sich ein und dann doch auch gleich wieder der Gedanken « hoffentlich ist es wirklich das letzte Mal. »

Im Eingangsbereich des Strahlenzentrum hängt ein Poster. Es verrät, dass ab Juli 2019 mit einem Linearbeschleuniger der neuesten Generation behandelt wird.

« Einzigartig in dieser Region ist der PerfectPitch-Robotertisch ».

Ich bin erfreut, zu sehen, dass technische Fortschritte im Bereich der Strahlenmedizin die seit Jahren auf Kongressen vorgestellt werden nun auch ihren Weg zum Patienten finden!

“Wir machen ihre Akte jetzt zu, sie sind für uns geheilt”.

Mein Dank für eine bemerkenswerte medizinische Betreuung gilt Dr Siekmeyer und ihrer Mannschaft.

Zum Abschied sag ich nur Tschüss und nicht auf Wiedersehen.

Laura’s pink chair story telling

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… was für eine tolle Kampagne um auf die große Herausforderung eines jeden Patienten aufmerksam zu machen… das Warten. Warten auf den Arzttermin, auf die nächste Kontrolluntersuchung, die Ergebnisse der Biopsie, die Auswertung der letzten Blutprobe. Warten wird zum ständigen Begleiter.

Ein starker 9. April

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Ich liege in meinem Bett, fünf vor zwölf an diesem 9ten Tag des neuen Monats und spüre die starken Kräfte eines besonderen Tages.

Vom “Woman of the Future” Award meines Arbeitgebers EIB, wo ich mit meiner lieben Freundin Barbara das zweite Jahr in Folge unter die drei Finalisten gekommen bin zu “Woman of the world”, einem mitreißendem Konzert von Amy MacDonald.

So viele gute Gefühle und kräftigende Energie! Danke lieber 9. April!