Category Archives: Leben

Hellbau trifft rosarot.

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Am Himmel des 9. August 2015. Ich geniesse die Ruhe des Sonntag Abends. Vom Nachbargrundstück kommen Klänge einer E-Gitarre, ansonsten ist es sehr still in meinem kleinen Dorf und der Tag geht mit einem schönen Licht langsam zu Ende. Die Flieger hinterlassen rosa Kondenzstreifen, das gefällt mir. Graue getupfte Wolken auf rosa-gelbem Hintergrund und darunter ein Streifen von hellblauem Himmel. Auch das gefällt mir. Leider verwöhnt mich dieser Sommer nicht mit vielen von diesen lauen Abenden, das Auf und Ab des Wetters drückt auf das Gemüt.

Ein Stapel Bügelwäsche wartet geduldig auf mich und den morgigen Tag, er wird leider vom Hinschauen nicht kleiner. Heute abend ist es mir wichtiger nur das zu machen worauf ich Lust habe – und Bügeln gehört da nun mal gar nicht rein.

Der Versuch, ein paar sinnvolle Zeilen an eine Freundin auf Papier zu bringen scheitert. Ich merke, dass es wahrlich nicht einfach ist, auf der anderen Seite zu sein. Auf der Seite, wo man die richtigen Worte für schwierige Zeiten finden möchte. Und dabei sollte ich doch die nötige Erfahrung haben. Gerade heute. Falsch gedacht.

Meine Gedanken reisen durch die letzten zwei Jahre. Genau hier – vor 24 Monaten – hat mein Leben eine grosse Veränderung erfahren. Es scheint eine lange Zeit seitdem vergangen zu sein, die körperlichen Wunden sind geheilt aber die Psyche fordert etwas mehr Zeit in der Bewältigung von Grenzerfahrungen. Zu schnell glaubt man, wieder “normal” funktionieren zu können und vergisst, seiner Seele die nötige Pflege zukommen zu lassen. Es braucht eine Weile bis die Erinnerungen an die dunklen Tage verblassen, bis man akzeptiert, dass zu dem “neuen” Leben auch immer ein Restrisiko gehören wird, dass man nun besonders sensibel reagieren wird, wenn im Bekanntenkreis eine schlechte Diagnose gestellt wird. Aber all das bietet auch die Chance besonders aufmerksam zu leben und jeden noch so kleinen Moment der Freude und des Glückes zu schätzen, so wie der Blick auf rosa-rote Wolken.

Dans les près. In den Feldern.

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De la Franche-Comté. Je pars pour un jogging et cela se transforme en chasse au trésor. Je trouve des tournesols, des disques en vinyl des années 80. Kim Wilde… Tell me where you are. Jean-Jacques Goldman… Au bout de mes rêves. Sandra… Heaven can wait. Et enfin le bon chemin qui m’a été indiqué.

Je me retrouve au cœur de la nature en ce beau mois d’août à un endroit qui m’offre plein de souvenirs d’il y a deux ans. Au sein de la famille d’une amie proche je trouve du réconfort, de la joie et la partage des bons moments. Et tout ça sans réseau téléphonique, sans wifi, sans chi-chi. Dans la source du village on se rafraîchit les pieds, un dîner d’amitié en plein air, au petit-déjeuner la confiture fait maison. Que la vie est belle quand elle est simple. Merci Cath, Phil, Marie-Claude!

Region Franche-Comté, nahe Dijon. Ich mache mich auf für eine Stunde Jogging, das Ganze entwickelt sich zur Weg-und Schatzsuche. Ich finde zunächst strahlende Sonnenblumen, dann Schallplatten aus den 80er Jahren. Kim Wilde… Tell me where you are. Jean-Jacques Goldman… Au bout de mes rêves. Sandra… Heaven can wait. Und dann schlussendlich doch den richtigen Weg, der mir empfohlen wurde.

Ich befinde mich im Herzen der Natur an diesem sommerlichen Augustwochenende welches in mir viele Erinnerungen an meinen letzten Besuch hier vor zwei Jahren weckt. Herzlich willkommen bei Freunden fühle ich mich geborgen, wir teilen gutes Essen, interessante Gespräche und besondere Momente. Ein schwaches Telefonnetz, kein Wifi, kein großer Komfort. In der Dorfquelle erfrischen wir uns die Füsse, Abendessen unter freiem Himmel bei Kerzenschein, zum Frühstück hausgemachte Marmelade. Das Leben ist schön, wenn es einfach ist. Danke Cath, Phil, Marie-Claude!

Eindrücke, Emotionen, Energien – Impressions, Emotions et Energies…Relais pour la Vie 2015

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Ein sehr bewegendes Wochenende liegt hinter mir und viele schöne Bilder in meinem Kopf lassen mich die starken Momente des Relais pour la Vie 2015 wieder und wieder erleben.

Zum 10. Mal in Folge beweist die Fondation Cancer in Luxembourg ein unglaubliches Organisationstalent vorallem bei stetig steigender Teilnahmerzahl. Wir waren mehr als 10.000 Personnen. Ich ziehe meinen Hut, sogar mehrfach !

Für mich war es das zweite Relais und ich habe es mit grosser Emotion durchlebt. Vor einem Jahr war es sehr schwer, bis zum Schluss auf den Beinen zu bleiben denn ich war in laufender Chemotherapie. Ich habe damals die vielen rennenden Leute auf der Piste bewundert und mir selbst ein Versprechen gegeben… 2015 werde ich zum Abschluss des Relais 20 Minuten selbst rennen. UND… ich war am Sonntag abend sehr stolz auf mich, es eingelöst zu haben – getragen von einer inneren Kraft, die ich in den letzten 12 Monaten entwickelt habe und getragen auch von der besonderen Energie in der Coque während der 24 Stunden des Relais.

Sehr gerührt war ich zudem als ich in der Ausstellung zum Thema begleitende Maltherapie ein Bild von mir entdeckt habe. Und es war sogar mein Erstlings-Werk was in der ersten Stunde meines Treffens mit der Malgruppe und der Kunsttherapeutin entstanden ist. Niemals hätte ich mir vorgestellt, dass ein Jahr später mein « Blind portrait » während des Relais 2015 gezeigt wird, ich war sehr stolz.

Und stolz war ich gestern auch als ich die Spende meines Teams “Mein Leben En Rose” von über dreitausend Euro für die Trophäe der Hoffnung 2015 an die Fondation Cancer überweisen durfte. Sehr sehr beeindruckend, ein ganz herzliches Dankeschön an all diejenigen, die dazu beigetragen haben.

Und hier nun einige Eindrücke dieses wichtigen Ereignisses für alle Menschen, die vom Krebs betroffen sind, sowohl Patienten als auch Angehörige, Freunde oder Kollegen. Eine schöne Gelegenheit, um Solidarität zu zeigen.

Ein kleines PS muss heute unter diesen Post: Alles Gute zum Geburtstag Mutti!

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Un week-end émouvant est derrière moi et les belles images dans ma tête font revivre les moments forts du Relais pour la Vie 2015.

Pour la 10ème fois la fondation Cancer à Luxembourg a montré un énorme talent en organisation surtout avec un nombre de participants impressionnant, on était plus que 10.000 personnes. Chapeau, chapeau et encore chapeau !

Pour moi, c’était le deuxième Relais et je l’ai vécu avec beaucoup d’émotions. Un an en arrière j’avais du mal à tenir le coup car j’étais en plein chimiothérapie. J’ai admiré tous ceux sur la piste en train de courir et je m’étais fait une promesse… en 2015 je vais clôturer le Relais avec 20 minutes de ma propre présence sur la piste mais en courant. ET… j’étais extrêmement fière de moi dimanche soir d’avoir réussi – porté par une force intérieure que j’ai développé les derniers 12 mois et porté par cette magnifique énergie à la Coque durant les 24 heures du Relais.

Très touchée j’ai découvert une peinture de moi dans l’exposition de la thérapie d’art de cette année. En plus c’était le tout premier œuvre lors de ma première rencontre avec le groupe de peinture et la prof. Jamais j’ai imaginé qu’un an plus tard mon « Blind portrait » sera choisi pour la sélection du Relais 2015, j’étais très fière.

Et très fière je l’étais aussi hier au moment du transfert de la collecte de l’équipe Mein Leben En Rose pour la Trophée de l’espoir 2015. Un montant superbe de plus que trois-mille Euro a été viré sur le compte de la Fondation Cancer. C’est impressionnant, un grand merci à tous ceux qui ont contribuer. Voici quelques impressions de cet évènement tellement important pour les gens touchés par le cancer, patient ou proche ou ami ou collègue. C’est une belle occasion de montrer sa solidarité.

Un petit PS pour ce poste d’aujourd’hui… Bon anniversaire Maman!

Winterschlaf.

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Ich war in einem früheren Leben sicher mal ein Murmeltier. Anders ist dieser enorme Bedarf an Schlaf nicht zu erklären. Zumindest rede ich mir das ein. Die Wahrheit ist, dass ich einfach noch nicht wieder ganz bei Kräften bin, meine Batterien schnell leer sind und ich deshalb so müde bin. Bin mal wieder zu ungeduldig.

Katze müsste man sein…

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Dans une vie antérieur j’étais probablement une marmotte. Il n’y pas d’autre explication pour mon grand besoin de sommeil. Enfin, c’est l’idée que je me fais dans ma tête. Car la vérité est tout simplement que je n’ai pas encore retrouvé mes force à 100 pour-cent et que mes batteries se déchargent très vite. Pour cela je suis si fatiguée. Il me manque de la patience avec moi même.
On devrait être chat…

Es begab sich aber zu der Zeit…

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“Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung  war die aller erste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und  sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.”

(Lukasevangelium 2, 1-14)

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“En ce temps-là parut un édit de César Auguste, ordonnant un recensement de toute la terre. Ce premier recensement eut lieu pendant que Quirinius était gouverneur de Syrie. Tous allaient se faire inscrire, chacun dans sa ville. Joseph aussi monta de la Galilée, de la ville de Nazareth, pour se rendre en Judée, dans la ville de David, appelée Bethléhem, parce qu’il était de la maison et de la famille de David, afin de se faire inscrire avec Marie, sa fiancée, qui était enceinte. Pendant qu’ils étaient là, le temps où Marie devait accoucher arriva et elle enfanta son fils premier-né. Elle l’emmaillota, et le coucha dans une crèche, parce qu’il n’y avait pas de place pour eux dans l’hôtellerie. Il y avait, dans cette même contrée, des bergers qui passaient dans les champs les veilles de la nuit pour garder leurs troupeaux. Et voici, un ange du Seigneur leur apparut, et la gloire du Seigneur resplendit autour d’eux. Ils furent saisis d’une grande frayeur. Mais l’ange leur dit: Ne craignez point; car je vous annonce une bonne nouvelle, qui sera pour tout le peuple le sujet d’une grande joie: c’est qu’aujourd’hui, dans la ville de David, il vous est né un Sauveur, qui est le Christ, le Seigneur. Et voici à quel signe vous le reconnaîtrez: vous trouverez un enfant emmailloté et couché dans une crèche. Et soudain il se joignit à l’ange une multitude de l’armée céleste, louant Dieu et disant: Gloire à Dieu dans les lieux très hauts, Et paix sur la terre parmi les hommes qu’il agrée.”

Oh es riecht gut, oh es riecht fein…

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Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein!

Heut rühr’n wir Teig für Plätzchen ein.

In der Küche wird gebacken, helft nur alle Mandeln knacken.

Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein.

Das ist die erste Strophe eines Weihnachtsliedes was mich seit meinen Kindertagen begleitet und in diesem Jahr hat es mich inspiriert, selbst ein wenig mit meiner Oma zu backen. Sie war ganz begeistert von den ausgefallenen Backformen, die mir eine liebe Freundin geborgt hat. “Den Eiffelturm hatten wir auch noch nie hier im Ofen, das ist mal ganz neu”… und lecker dazu.

Noch ein Türchen öffnen und dann ist Heilige Nacht, möge sie friedlich für uns alle sein.

Oh, ça sent bon, oh, ça sent bon!

Aujourd’hui on mélange la pâte pour les biscuits.

Dans la cuisine on fait la pâtisserie, aidez tous à casser les amandes.

Oh, ça sent bon, oh, ça sent délicieux.

C’est les premiers lignes d’une chanson de Noël qui m’accompagne depuis mon enfance et cette année les paroles m’ont inspirés de faire quelques biscuits avec ma grand-mère. Elle était enchantée des formes qu’une chère amie m’a prêté. “On n’a jamais eu la tour Eiffel dans le four, c’est du nouveau”… et en plus très bon.

Encore une porte à ouvrir et c’est la nuit de Noël, qu’elle sera paisible pour nous tous.

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On my feet again.

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Ein bezaubernder Abend mit Freunden, meine Wohnung riecht nach indischer Küche und während die guten Seelen um mich herum schlafen, entdecke ich dieses wunderschöne Lied von Michael Bolton. “On my feet again”… ja, wieder auf den Füßen stehen! Dem Ende eines sehr bewegenden Jahres entgegensehen mit vielen Wünschen und Träumen für die kommenden 12 Monate.
Irgendwie ist es total verrückt was in einem Jahr so passieren kann!

Une magnifique soirée enter amis, mon appartement sent la cuisine indienne et pendant que les bonnes âmes autour de moi dorment déjà, je découvre cette belle chanson de Michael Bolton “On my feet again”… oui, sur mes pieds de nouveau! Je regarde vers la fin de cette année assez émouvante avec quelques bons vœux et rêves pour les prochains 12 mois.

  Quelque part c’est un peu fou ce qui peut arriver dans un an!

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Gonna break these chains around me
Gonna learn to fly again
Maybe hard maybe hard
But I’ll do it
When I’m back on my feet again.

Soon these tears will be drying’
Soon this eyes will see the sun
May take time, may take time
But I’ll see it
When I’m back on my feet again

When I’m ack on my feet again
I’ll walk proud these street again
And they’ll all look at me again
And they’ll see that I’m strong.

“Don’t give up, don’t ever give up”

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Wenn ich wieder gesund bin und die Therapien hinter mir liegen, fliege ich nach New York!

Dieses Versprechen habe ich mir im September letzten Jahres gegeben als ich meine Reisepläne zunächst erstmal zur Seite legen musste. Und nun bin ich hier… in Big Apple. In der Stadt, die niemals schläft. Auch ich finde heute Abend keinen Schlaf, obwohl sowohl meine Füße und auch mein Rücken eine Pause brauchen.

Ich bin überwältigt, beeindruckt und erschlagen zugleich von den Dimensionen dieser Stadt.

In der Subway fallen mir sofort einige Plakate ins Auge. Ein junger Mann ohne Haare und mit Traurigkeit in seinen Augen. Daneben steht “Lungenkrebs, Stadium 4.”

Noch am selben Abend wird im Fernsehen zwischen zwei Basketballspielen zum Spenden aufgerufen denn in diesen Tagen findet die Jimmy V Woche zugunsten der Krebsforschung statt. Die Erlöse der Basketballspiele und viele Spenden gehen in die 1993 gegründete Jimmy V Foundation – www.jimmyv.org. Jimmy Valvanos bewegende Rede aus diesem Jahr beeindruckt mich, vorallem die Worte “Krebs kann mir alle physischen Bewegungsmöglichkeiten nehmen. Krebs kann aber weder meinen Geist, mein Herz und meine Seele berühren.” Und er sagt “gib nicht auf, gib niemals auf”. Genau dieser Spruch steht bei mir zu Hause und motiviert mich seit über einem Jahr.

Im Hard-Rock Café finde ich eine Special T-Shirt Edition mit einer Rosa Schleife… es wird mich immer an diese besondere Reise erinnern.

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Quand je suis en bonne santé et les thérapies sont derrière moi je pars à New York!

En septembre l’année dernière quand soudain j’ai du mettre mes projets de voyages entre parenthésé je me suis fait cette promesse. Et moi voilà… au Big Apple. Dans la ville qui dort jamais. Ce soir moi non plus je n’arrive pas à m’endormir et pourtant mes pieds et mon dos ont besoin d’un peu de repos.

Je suis submergée, impressionnée et bouleversée en même temps par les dimensions de cette ville.

Dans le subway je suis attirés par quelques affiches. Un jeune homme au regard triste et sans cheveux. Écrit en grand “Cancer de poumons, stade 4.”

Le même soir à la télé dans les pauses d’un match de basketball les commentateurs demandent du support pour collectionner des fonds. C’est la semaine Jimmy V, la sensibilisation pour la recherche scientifique contre le cancer. Les collectes vont dans la fondation Jimmy V, fondé en 1993 – www.jimmyv.org. Le discours de Jimmy Valvano de cette année me touche beaucoup, surtout les paroles “Le cancer peut me prendre tous mes capacités physiques. Mais le cancer ne peut pas toucher ni mon esprit, mon cœur et mon âme.” Et puis il demande “n’abandonne pas, n’abandonne jamais”. Sur une carte postale à la maison j’ai exactement les mêmes mots qui m’accompagnent et me motivent depuis plus qu’un an.

Au Hard-Rock Café je tombe sur un t-shirt d’une édition spécial avec le ruban rose… cela me rappellera toujours de ce voyage particulier.

 

Liebe ist. L’amour est.

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©Liebe ist

Heute abend kommt mir dieser wunderschöne Song von Nena in den Kopf… “Liebe ist”.

Mögen wir alle den Mut haben, der Liebe in unserem Leben den richtigen Platz zu geben.

Ce soir dans ma tête il y a la magnifique chanson de Nena “Liebe ist” (L’amour est).

Ayons tous le courage d’offrir dans notre vie la place qu’il faut à l’amour.

https://www.youtube.com/watch?v=cTtep-gWRuU

Die Mauer muss weg. Le mur doit disparaitre.

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Zufall oder Bestimmung? Gerade an diesem geschichtsträchtigen Tag sitze ich in einem Seminar und uns wird gelehrt, die Mauern in uns einzureissen. Die Mauern, die wir uns selber aufbauen aus Schutz vor Verletzungen und schlechten Erfahrungen.

Ich denke zurueck an diesen Tag vor einem viertel Jahrhundert als die eine, enorme Mauer, die durch Deutschland lief eingerissen wurde. Ich war knapp 14 Jahre. Alt genug, zu begreifen, dass das bestehende System nicht mehr richtig funktioniert aber noch zu jung, um darunter zu leiden. Ich kann für mich behaupten, eine behütete Kindheit gehabt zu haben aber ich möchte mir nicht vorstellen müssen, was passiert wäre, wenn es den 9. November 1989 nicht in meinem Leben gegeben haette. Es waere alles anders, wenn die Mauer nicht gefallen wäre.

Und auch wenn in so manchen Köpfen die Mauer noch immer existiert, so freue ich mich am heutigen Tag ganz besonders, mitten im Herzen Europa’s leben zu dürfen.

©25 JahreHasard ou destin? En cette date commémorable je me retrouve dans un séminaire ou nous apprenons de faire tomber les murs dans nos têtes. Les murs que nous avons construit à l’intérieur de nous afin de nous protéger des déceptions et des blessures.

Je repense à ce jour il y a un quart de siècle en arrière. J’avais presque 14 ans. Assez âgée pour comprendre le déséquilibre du système existant mais heureusement encore trop pour en subir les conséquences. Pour moi je peux dire que j’avais une enfance bien protégée mais je n’ose pas m’imaginer comment serait ma vie sans ce 9 novembre 1989, tout sera différent si ce mur ne serait pas tombé.

Même si dans certaines têtes le mur existe encore, moi particulièrement aujourd’hui je suis heureuse de pouvoir vivre au plein cœur d’Europe.